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Meldung vom 11. Juni 2025

Mobil unterwegs auf der Kieler Woche: Sicher und nachhaltig nach Hause kommen

Die Kieler Woche 2025 (21. bis 29. Juni) ist ein „Zuhause für alle“. Damit alle bei dieser besonderen „Heimreise“ entspannt unterwegs sind, empfiehlt die Landeshauptstadt Kiel, die Entdeckungsreise zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per ÖPNV zu beginnen. Viele Informationen zur Mobilität sind auf einer interaktiven Karte unter www.kieler-woche.de/faq zu finden.


ÖPNV mit KiWo-Ticket und zusätzlichen Fahrten

Der ÖPNV ist während der Kieler Woche mit zusätzlichen Fahrten und Zeiten im Einsatz – das gilt für Züge, Busse und Fähren. Zudem pendelt der KiellinienExpress zwischen Hauptbahnhof und Reventloubrücke und bringt die Gäste direkt zu den Bühnen. Zur Kieler Woche kann es vorkommen, dass gerade abends viele Besucher*innen gleichzeitig nach Hause möchten – hier ist etwas Geduld gefragt, denn es werden regelmäßig ausreichend Zusatzbusse geschickt.

Besonders schnell und einfach zwischen der Innenstadt und Schilksee pendeln? Das ist möglich mit den KVG-Linien 12 und 13. Diese Busverbindungen zwischen Hauptbahnhof und Olympiazentrum sind auch am Wochenende gut getaktet. Zudem werden auf den besonders stark nachgefragten Linien 11, 12/13 und 14 im Spätverkehr und an den Wochenenden zusätzliche Busse eingesetzt. Diese verkehren jeweils einige Minuten vor den regulären Fahrten.

Für 13 Euro bietet die KVG ein „Kieler-Woche-Ticket“ an. Mit diesem können die Nutzer*innen in den Zonen 4000 und 3130 Kiel-Schilksee zehn Tage Busse und Bahnen nutzen. Gegen einen Aufpreis können auch die Fähren mitgenutzt werden. Montags bis freitags zwischen 6 und 10 Uhr gilt das Ticket nicht. Das Kieler-Woche-Ticket ist übertragbar und nur im Vorverkauf erhältlich. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.kvg-kiel.de.

Wer per ÖPNV anreist, kann sich auf eine besondere Überraschung freuen: In den Zügen und am Kieler Hauptbahnhof werden die Besucher*innen in diesem Jahr von THW-Kiel-Star Rune Dahmke begrüßt. Er stimmt die Gäste mit seinen Durchsagen auf die Kieler Woche 2025 ein und steht auch zur offiziellen Eröffnung am Sonnabend, 21. Juni, auf der Rathausbühne.


Klimapositiv mit Rad, Rikscha und Fähren unterwegs

Für Fahrräder stehen fünf bewachte Kieler-Woche-Fahrradparkplätze mit rund 1.250 Stellplätzen bereit. Beim Umsteiger am Hauptbahnhof können Fahrräder geparkt und ausgeliehen werden. Außerdem können die Besucher*innen natürlich die Leihräder der SprottenFlotte sowie verschiedene E-Roller im gesamten Stadtgebiet nutzen. Zur Sicherheit können diese nicht auf den Eventarealen abgestellt werden. Für das Abstellen der SprottenFlotte-Räder wird es zusätzliche mobile Parkplätze geben.

Die interaktive Mobilitätskarte gibt einen Überblick über bewachte Abstellmöglichkeiten, Fahrradstraßen und SprottenFlotte-Stationen. Auch Bereiche, wo der Radverkehr zur Kieler Woche eingeschränkt ist, sind dort zu finden. Gut zu wissen: Es gibt immer einige Meter weiter eine Alternative zum sicheren Radeln.

Ehrenamtliche Rikscha-Pilot*innen bieten beim „Radeln ohne Alter“ an, ältere Menschen einfach zur Kieler Woche oder über das Festival zu fahren. Eine Anmeldung ist möglich per E-Mail an .

Die Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH (SFK) bietet Zusatzfahrten auf der F2-Schwentinelinie an. Die aktuellen Fahrpläne sind unter www.sfk-kiel.de einsehbar.


Pilotprojekt zum Radverkehr in der Kaistraße

Während der Kieler Woche 2025 wird in der Kaistraße erstmals eine neue Verkehrsführung für den Radverkehr erprobt. In den vergangenen Jahren mussten Radfahrende den Abschnitt entlang des Hörnbeckens im Mischverkehr mit dem motorisierten Verkehr bei Tempo 30 nutzen – eine Regelung, die in der Praxis kaum angenommen wurde. Viele wichen auf den gegenüberliegenden Geh- und Radweg entlang des CAP-Einkaufszentrums aus oder fuhren unerlaubt zwischen Verkaufsständen hindurch, was wiederholt zu Konflikten mit dem Fußverkehr führte. Die Landeshauptstadt Kiel reagiert nun darauf und setzt auf eine sichere, sichtbare und attraktive Alternative für den Radverkehr.

Für den Zeitraum der Kieler Woche – inklusive Auf- und Abbau – wird ein Pilotprojekt gestartet: Der Kfz-Verkehr wird ab der Gablenzbrücke auf eine Spur reduziert, sodass Radfahrende gefahrlos in den neuen Radstreifen einbiegen können. Ab der Zufahrt zum HörnCampus verläuft dieser auf dem rechten Fahrstreifen, baulich getrennt durch Fahrbahnschwellen und kleine Baken. Besondere Engstellen und Zufahrten für Lieferverkehre werden dabei mit gelber Baustellenmarkierung gekennzeichnet. Gegenüber der Einmündung Raiffeisenstraße wird der Radverkehr schließlich über eine Rampe auf den benutzungspflichtigen Zweirichtungsradweg geführt. Das Tiefbauamt begleitet und evaluiert den Versuch engmaschig – mit dem Ziel, langfristig eine sichere und praxistaugliche Lösung für alle Verkehrsteilnehmenden bei der Kieler Woche zu etablieren.

 

Anreise mit dem Auto: Bitte Zeit einplanen

Wer nicht aus Kiel kommt und keine Möglichkeit hat, per ÖPNV zu fahren, sollte bei der Anreise mit dem Auto genügend Zeit einplanen. Wo es zu Straßeneinschränkungen kommt, ist ebenfalls auf der Karte unter www.kieler-woche.de/faq zu sehen.

Damit sich alle Gäste sicher zwischen den Eventarealen bewegen können, wird es auch einige Straßensperren und Wegeumleitungen zu bestimmten Zeiten sowie geschwindigkeitsreduzierte Bereiche geben.

Rund um die Eventareale befinden sich Taxistände.


Parkmöglichkeiten für Autos, Camper und Wohnmobile

Parkmöglichkeiten stehen in vielen Parkhäusern und auf verschiedenen Flächen bereit. Unter www.kiel.de/parken ist sogar die aktuelle Live-Auslastung vieler Parkeinrichtungen einsehbar. Für das Event gesperrte kostenfreie Parkplätze werden über das Stadtgebiet so gut wie möglich ausgeglichen. Insbesondere für Menschen mit Beeinträchtigungen stehen auch rund um die Eventareale Parkflächen zur Verfügung. Bei der Parkplatzsuche hilft außerdem die App PEUKA, die Parkplätze von Privatpersonen und Unternehmen anbietet. Autofahrer*innen können über die App ganz einfach private Parkplätze in der Nähe finden und buchen.

An den Bahnhöfen im Umland haben Besucher*innen die Möglichkeit, ihre Autos abzustellen und von dort in wenigen Minuten zum Kieler Hauptbahnhof zu fahren.

Auch Campingbusse und sogar Wohnmobile können – zum Beispiel am Scheerhafen/Nordmole und in der Koesterallee – geparkt werden.


Glamping-Angebot für Campingfans

Das Kieler-Woche-Camp für Glamping-Fans besteht aus kleinen Pop-up-Hotelzimmern, die normalerweise auf Musikfestivals zum Einsatz kommen. Das Camp befindet sich 300 Meter vom Meer und rund 700 Meter von den Kieler-Woche-Arealen entfernt – ruhig, aber zentral gelegen auf einem Wohnwagenplatz und umrahmt von Bäumen (Zugang über Koesterallee). Weitere Informationen dazu gibt es unter www.mymolo.de/festival/kieler-woche-camp.  

Pressemeldung 379/10. Juni 2025/ari


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