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Kieler Woche 2023 beginnt olympisch

 
Medaillenrennen am Mittwoch / Fünfter Tag für alle Platzierten

 

Die internationalen Crews der olympischen Klassen eröffnen die Kieler Woche 2023. Foto: Sascha Klahn/Kieler Woche

Der erste Startschuss auf den sogenannten Dreiecksbahnen fällt bei der nächsten Kieler Woche (17. bis 25. Juni 2023) in den olympischen Disziplinen. Von Sonnabend bis Mittwoch sind fünf Regattatage für alle, mit den finalen Medaillenrennen der besten Zehn am Ende geplant. Die meisten internationalen Bootsklassen finden dagegen im zweiten Teil von Donnerstag bis Sonntag statt. Diesen Tausch im Vergleich zum Vorjahr gab das Organisationsteam vom Kieler Yacht-Club als wichtiges Signal vor der Jahrestagung des Weltsegelverbands World Sailing in Abu Dhabi bekannt.

„Wir wollen den Aktiven im vorolympischen Jahr optimale Trainingsmöglichkeiten vor dem Wettkampf bieten“, erklärt Orga-Chef Dirk Ramhorst die Entscheidung des Regattaausschusses, die ein Feedback aus der Teilnehmerschaft widerspiegelt. Aufgrund der Vielzahl der Boote des internationalen Teils sowohl auf dem Hafenvorfeld in Kiel-Schilksee als auch auf dem Wasser war das Warm-up für die Olympiaaspiranten zuvor eingeschränkt gewesen. Nun können diese frühzeitig vor der Kieler Woche anreisen, sich in Ruhe mit den Bedingungen vertraut machen und auf die wichtige Regatta vorbereiten. Diesen Wunsch äußerten vor allem auch viele ausländische Kader.

Die olympischen Wettbewerbe, die alle zehn ausgeschrieben werden sollen, enden mit den Medal Races der Top Ten ab Mittwochvormittag auf den fernsehgerechten Innenbahnen der Kieler Bucht. „Für den großen Rest der Felder soll die Regatta aber nach dem vierten Tag nicht zu Ende sein“, sagt Fabian Bach. Der oberste Wettfahrtleiter will auch für die Platzierten noch weitere Rennen anbieten. Neben den olympischen Disziplinen wird es im ersten Teil zusätzlich einen kleinen Teil an internationalen Klassen geben, um die Gesamtteilnehmerzahlen logistisch sinnvoll und machbar zu splitten. Auch die inklusive 2.4mR-Klasse bleibt auf der Kieler Woche gesetzt. Die genaue Aufteilung soll mit dem Notice of Race spätestens zum Kiel-Empfang auf der internationalen Wassersportmesse boot (21. bis 29. Januar) in Düsseldorf bekanntgegeben werden.

Da die Kieler Woche im weltweiten Regattakalender von World Sailing vor Terminkollisionen mit WM und kontinentalen Klassenmeisterschaften geschützt ist, dürfen die Segelsportfans auf stattliche Startfelder hoffen. Für die Spitzenseglerinnen und -segler liegt Kiel auf dem Weg von den europäischen Frühjahrsregatten zu den gebündelten Weltmeisterschaften aller olympischen Disziplinen im August in Den Haag/Niederlande. Durch die Neueinteilung wird die Kieler Woche zudem für noch mehr Nationen als Olympiaausscheidungsevent interessant. Denn auch das Drumherum stimmt aus Sicht der Beteiligten. Die professionellen Rahmenbedingungen durch das starke Ehrenamt und die Einbindung in das Sommerfestival wurden im Feedback als große Pluspunkte der Kieler Woche genannt. Das Seesegeln mit der Aalregatta am ersten Sonnabendmorgen nach Eckernförde und dem Kiel-Cup in der ersten Wochenhälfte bleibt bestehen.

Zur Kieler Woche sollen alle zehn olympischen Klassen auf der Kieler Förde segeln. Neben den iQFoils sollen dann auch die Kiter abheben. Foto: Sascha Klahn/Kieler Woche



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