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Spende Deinen Pfandbecher

Einleitung und weiterführende Links

Alle Spenden gehen an die Stiftung der Deutschen Fernsehlotterie – und damit zu 100 Prozent in soziale Projekte in Kiel und bundesweit.

  

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kieler-Woche-Pfandbecher
kieler-Woche-Pfandbecher
 

Und so funktioniert's

 

Du kannst Deine leeren Kieler-Woche-Becher an jedem Getränkestand in eine dafür vorgesehene Röhre werfen – ohne langes Anstehen und Warten.

Alternativ stehen an den Getränkeständen Spendendosen bereit, damit Du auch Bargeld spenden kannst.

Zusätzlich sind Promoter*innen auf den Flächen unterwegs, und auch dort kannst Du Becher spenden.

 

Jede Spende fließt zu 100 Prozent in soziale Projekte der Stiftung der Deutschen Fernsehlotterie, die mit den Spenden beispielsweise die Seenotretteung, die Kieler Stadtmission und das Projekt Sailing Kids für krebskranke Kinder und ihre Familien unterstützt.

An jedem Getränkestand wird ein Rohr für die Becher angebracht und eine Spendenbox aufgestellt. Auf den Flächen werden Teams unterwegs sein, bei denen du Deinen Becher abgeben kannst.

Es dürfen nur Becher gespendet werden, für die noch kein Pfand ausgezahlt wurde. Wurde Dir bereits Pfand ausgezahlt und Du möchtest dennoch gerne spenden, kannst Du die Spendenbox auch für Deine Bargeld-Spende nutzen.


Hilf zum Beispiel ihnen beim Helfen:

Seenotrettung

Video zur Arbeit der Deutschen Gesellschaft zu Rettung Schiffbrüchiger - Klick auf das Bild öffnet das Video in einer eigenen Ansicht

Die Deutsche Fernsehlotterie fördert ein modernes Spezialschiff der DGzRS: Gut zehn Meter lang, weniger als einen Meter Tiefgang und äußerst seetüchtig – dies sind einige markante Merkmale des Ausbildungs- und Trainingsbootes „MERVI“ der Seenotretter*innen. Das Spezialschiff mit der internen Bezeichnung SRB 72 ist der erste Neubau für ihre praktische Aus- und Fortbildung.

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist zuständig für den Such- und Rettungsdienst auf Nord- und Ostsee. Mehr als 1.000 Seenotretter*innen sind auf 60 Rettungseinheiten Jahr für Jahr rund 2.000-mal im Einsatz – rund um die Uhr, bei jedem Wetter, finanziert ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen. Seit der Gründung 1865 hat die DGzRS mehr als 86.000 Menschen aus Seenot gerettet oder Gefahr befreit. Schirmherr der Seenotretter ist der Bundespräsident.

Die Deutsche Fernsehlotterie fördert ein modernes Spezialschiff der DGzRS

Gut zehn Meter lang, weniger als einen Meter Tiefgang und äußerst seetüchtig – dies sind einige markante Merkmale des Ausbildungs- und Trainingsbootes „MERVI“ der Seenotretter*innen. Das Spezialschiff mit der internen Bezeichnung SRB 72 ist der erste Neubau für ihre praktische Aus- und Fortbildung. „Dank einer Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie erhalten wir ein Boot auf dem neuesten Stand der Technik. Unsere Besatzungen können jetzt mit dem gleichen Material trainieren, das sie auch auf ihren Stationen vorfinden“, sagt der Vormann der Ausbildungsstation Wolfgang Behnk.

Der Name „MERVI“, ein finnischer Mädchenname, erinnert auf Wunsch der Deutschen Fernsehlotterie an eine ihr eng verbundene und sozial überaus engagierte Frau, die früh verstorben ist und drei Kinder hinterlassen hat. „Mit ihrem lebensbejahenden, geradezu stürmischen, skandinavisch-herzlichen Charakter passt sie als Namengeberin sehr gut zu diesem Boot der Seenotretter“, betont Christian Kipper,  Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie gGmbH.

Eckdaten zum Ausbildungs- und Trainingsbootes „MERVI“:

  • Länge über Alles: 10,1 Meter 
  • Breite über Alles: 3,61 Meter 
  • Tiefgang: 0,96 Meter
  • Verdrängung: 8 Tonnen 
  • Geschwindigkeit: 18 Knoten (ca. 33 km/h) 
  • Besatzung: Freiwillige
  • Antrieb: ein Propeller, 380 PS

Sailing Kids

Video zu den Kinderreisen, die von der Fernsehlotterie gefördert werden - Klick auf das Bild öffnet das Video in einer eigenen Ansicht

Der Verein Sailing Kids Jena e.V. organisiert deutschlandweit für chronisch kranke Kinder und Jugendliche medizinisch betreute Segeltouren auf dem niederländischen Ijsselmeer. Das Ziel ist, demPatienten, aber auch den mitreisenden Eltern und Geschwistern eine Auszeit von ihrem Klinikalltag zu ermöglichen, um wieder neuen Lebensmut und Kraft für die nächsten Schritte auf dem Weg zur Genesung zu finden. Die Touren werden ausschließlich von ehrenamtlich tätigen Vereinsmitgliedern organisiert.

Der SAILING KIDS JENA e.V. ermöglicht krebskranken Kindern und ihren Familien eine besondere Auszeit vom Klinikalltag: Um neue Kraft für die Genesung zu finden, erleben Jung und Alt auf demSegelschiff Vrijheid eine Woche lang Freiheit auf dem Ijsselmeer. Finanziert wird dieses wertvolle Projekt von der Deutschen Fernsehlotterie im Rahmen ihres Engagements für bedürftige Kinder.

Hau ruck, hau ruck! Nur noch ein paar Meter ziehen mit aller Kraft. Auf dem großen Segelschiff Vrijheid (Freiheit) von Kapitän Ruud Stam herrscht geschäftiges Treiben. Kinder in fröhlichen orangefarbenen Rettungswesten ziehen gemeinsam mit ihren Eltern an den großen Seilen des Hauptsegels. Noch ein letzter Ruck – geschafft! Applaus und Jubel. Die kleinen Matrosen klatschen stolz in die Hände, während sich die Eltern erschöpft in den Armen liegen. Das Segel ist gehisst. Das Abenteuer SAILING KIDS hat begonnen. 

Langsam kehrt auf der Vrijheid wieder Ruhe ein. Auf dem Schiff, umgeben von der grenzenlosen Weite des Wassers, können kleine wie große Passagiere die Last des Alltags für einen Moment hinter sich lassen und als Familie gemeinsam neue Kraft schöpfen. Sanft und ruhig gleitet die Vrijheid durch die Wellen des niederländischen Ijsselmeers. Der zwölfjährige Jonas lehnt zufrieden an der Reling. Das Gesicht im Wind. Lächelnd lässt er den Blick über die endlosen Weiten der glitzernden Wellen schweifen. „Ich bin gerade einfach richtig glücklich!“, sagt er und zieht seine blaue Mütze wärmend über die Ohren.

Im Sommer 2019 kam er mit schweren Symptomen in die Klinik. Diagnose: ein Tumor im Kleinhirn. Ein Schock für die ganze Familie. Von da an gehören Chemotherapie, Punktion, Bestrahlung, Klinikaufenthalte und Medikamente zum Alltag der Familie. Die jüngeren Geschwister Janik und Sarah rücken in den Hintergrund. Sosehr sich ihre Eltern auch bemühen, die Krankheit von Jonas bestimmt Alltag und Leben der Familie. Einschnitte, mit denen fast alle Familien zu kämpfen haben, die von der schweren Krankheit eines Familienmitglieds betroffen sind. 

Bereits seit 2008 bietet das große Segelschiff von Ruud betroffenen Familien die Möglichkeit, ihre Sorgen nach der schweren und lebensverändernden Krankheit eines Kindes für eine Woche über Bord zu werfen. „Hier bei uns auf dem Schiff sind alle gleich. Alle müssen mitarbeiten, alle bekommen die gleiche Aufmerksamkeit: Geschwisterkinder, erkrankte Kinder, Eltern und die Crew. Das macht unsere gemeinsame Segeltour so besonders, denn das tut dem Familienleben gut“, so Ruud weiter. An Bord ist für alles gesorgt. Sogar eine Krankenschwester ist mit dabei: Luise kümmert sich mit viel Herzblut um große und kleine Wehwehchen, wie zum Beispiel die Seekrankheit.

Dann klappert Geschirr und Yvonne stellt einen großen Topf dampfende Suppe auf den Tisch. Yvonne ist die gute Seele an Bord des Schiffs. Vor vielen Jahren war sie einmal in der gleichen Situation wie die Familien heute auf der Vrijheid. Ihr hat der Ausflug auf das Ijsselmeer damals viel Kraft gegeben. Seitdem ist sie dabei und kümmert sich liebevoll um die Seeleute jeden Alters. Kapitän Ruud betrachtet das fröhliche Treiben von der Kommandobrücke aus. „Uns macht es glücklich zu sehen,wie sich die Familien hier zum Positiven verändern. Und ich kann mit Stolz sagen, dass ich in den letzten Jahren schon die eine oder andere Ehe gerettet habe“, sagt er und lacht.

 

„Ein Platz an der Sonne“

Dieser Slogan begleitet Deutschlands älteste Soziallotterie bereits seit Ende der 1940er-Jahre, als die Alliierten bedürftige Kinder aus dem zerstörten Berlin mit den sogenannten Rosinenbombern zur Erholung nach Westdeutschland brachten – dem sprichwörtlichen „Platz an der Sonne“. 

Die schöne Tradition der Kinderreisen lebt bis heute weiter: Rund 70 Jahre später richtet sich das Hilfsangebot der Deutschen Fernsehlotterie an Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien, deren Eltern sich keinen unbeschwerten Urlaub leisten können. Tausenden Kindern aus ganz Deutschland wurden so schon unvergessliche Momente geschenkt.

stadt.mission.mensch

 - Klick auf das Bild öffnet das Video in einer eigenen Ansicht

In Kiel fördert die Deutsche Fernsehlotterie zum Beispiel das Projekt „Ehrenamtliche Unterstützungfür Menschen in sozialen Notlagen“ der stadt.mission.mensch gGmbH mit einer Fördersumme von 99.000 Euro. 

Die Kieler Stadtmission ist ein gemeinnütziges und modernes Sozialunternehmen. Das Angebote der stadt.mission.mensch gGmbH richten sich an psychisch erkrankte, wohnungslose, straffällige und suchterkrankte Menschen, an Senior*innen und an langzeitarbeitslose Menschen. Fast 400 Angestellte und viele Ehrenamtliche engagieren sich täglich für Menschen, die in schwierigen Lebenssituationen Unterstützung benötigen.

„Kernziel des Vorhabens ist es, den Wunsch vieler Kieler*innen aufzunehmen, sich ehrenamtlich engagieren zu wollen. Durch gezielte Ansprache, Schulung und fortlaufende Begleitung können Ehrenamtliche wertvolle Unterstützung in den Arbeitsfeldern der Stadtmission leisten – ergänzend zu den hauptamtlichen Kräften. 

Eine eigens dafür geschaffene Personalstelle sorgt für die nötige Koordination und ist Anlaufstelle sowohl für Hilfesuchende als auch für Freiwillige“, erklärt Karin Helmer, Geschäftsführerin der stadt.mission.mensch gemeinnützige GmbH. Die Stadtmission arbeitet unter dem Dach der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und ist Mitglied im Diakonischen Werk Schleswig-Holstein.